Hintergrund

Star Trek: News zu Lower Decks, Prodigy, Strange New Worlds & Co

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Wie gewohnt tragen wir euch heute mal wieder ein paar Neuigkeiten rund um das bunte Star-Trek-Franchise zusammen.

Wie gewohnt tragen wir euch heute mal wieder ein paar Neuigkeiten rund um das bunte Star-Trek-Franchise zusammen. Reist mit uns auf der Cerritos, der Discovery, der Enterprise und der Protostar.

Es ist mal wieder an der Zeit, euch mit frischen Informationen aus dem Star-Trek-Kosmos zu versorgen. Reisen wir also gemeinsam durch die mittlerweile vier laufenden und noch geplanten Formate und werfen wir einen Blick auf alles, was man aktuell wissen sollte.

Am 19. November startet in jedem Fall bei den Kolleg*innen von Netflix erst einmal die vierte Staffel von Star Trek: Discovery, bei der Captain Michael Burnham als Feuertaufe direkt einer großen Bedrohung gegenübersteht. Doch auch sonst war und ist eine Menge los!

Eine Serie zum Verlieben

Gerade ist zum Beispiel die zweite Staffel der anfangs doch eher belächelten Animationsserie Star Trek: Lower Decks in den USA und auch hierzulande zu einem grandiosen Abschluss gekommen. Zwar begannen die neuen Episoden etwas wechselhaft, die Qualität zog aber schnell an und steigerte sich zum Ende der zehn Episoden in ungeahnte Höhen. Waren es im ersten Jahr noch primär die letzten drei Episoden gewesen, die uns Fans zur Verzückung brachten, gelang dieses Kunststück diesmal fast durchgängig. Zu liebenswert zeichnete man die Figuren, zu treffend war der Humor. Zudem gelang es auch noch, der Serie eine eigene Identität und Kontinuität zu verpassen, die bestimmt auch weiterhin zu spannenden Geschichten führen werden.

Freuen wir uns einfach, dass die dritte Staffel längst in Arbeit ist. Geht es nach Mike McMahan, sollen es mindestens acht Jahre werden, wie er im Scherz mitteilte. Die meisten Fans würden dagegen bestimmt nichts einwenden.

Selbstverständlich gibt es aber auch andere Stimmen, nämlich solche Fans, die mit der Serie partout nicht warm werden. Auch diese Sichtweise muss man natürlich akzeptieren. Letztlich bietet Star Trek aktuell eine derart große Vielfalt, dass man weder alles schauen, noch alles mögen muss. Es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Familienfreundlich

Gezeichnet geht es auch direkt weiter. In Deutschland müssen wir uns jedoch noch gedulden, bis Paramount+ im kommenden Jahr Einzug in die deutschen Wohnzimmer hält. Für uns Journalisten gab es aber die Möglichkeit, die ersten Episoden der aktuell laufenden Serie zu begutachten. Star Trek: Prodigy scheint dabei genau das zu bieten, was man sich vom zweiten neuen Animationsformat versprochen hatte: familienfreundliche Unterhaltung, sympathische Figuren, action- aber auch lehrreiche Geschichten und eine wunderbare technische Umsetzung. Der Score und die Animationen sind schlicht atemberaubend und werden vermutlich genau denen gefallen, die Lower Decks zu minimalistisch finden. Hinzu kommt mit Kate Mulgrew ein Legacy-Charakter, der Alt-Fans Freude macht. Überdies wurde auch Robert Beltran als Chakotay angekündigt. Man darf gespannt sein, wie er in der Serie untergebracht wird.

Für ein Fazit zur gesamten ersten Staffel ist es natürlich noch zu früh, der Start gelang aber vielversprechend und macht Lust auf mehr. Star Trek: Prodigy ist eine Serie für alle Altersgruppen und holt beinharte Fans mit Kanonwissen ebenso ab wie Neulinge. Vielleicht ist den Machern hier wirklich ein Projekt mit und für die Zukunft gelungen. Weitere Staffeln stehen nicht in Frage, der neue Paramount-Boss deutete jüngst sogar eine mögliche Kinoversion mit der USS Protostar an. Man darf also wahrlich gespannt sein!

Doppelpacker

Noch ist unklar, was man davon halten soll, dass die zweite und dritte Staffel von Star Trek: Picard direkt nacheinander produziert werden. Will man nur durch die Pandemie verlorene Zeit aufholen oder steckt vielleicht ein Plan zum Ende der Serie nach drei Jahren dahinter? Denkbar ist beides. In jedem Fall kehrt das Format mit Sir Patrick Stewart in seiner ikonischen Rolle voraussichtlich im Februar 2022 nach der vierten Staffel von Star Trek: Discovery zurück auf die Mattscheibe; in Deutschland versorgt uns weiterhin Amazon Prime. Wann dann der dritte Episodenblock ausgestrahlt wird ist dagegen noch nicht kommuniziert worden. 2023 sollte aber einen guten Tipp darstellen.

Mit John de Lancie als Q erwartet uns auf jeden Fall in den nächsten Abenteuern ein spannender Gast, der Jean-Luc das Leben sicher schwer machen wird. Dass es um Zeitreisen geht ist ebenfalls längst klar, ebenso, wie die Querverweise auf den Prozess gegen die Menschheit aus Star Trek: The Next Generation. Brent Spiner gab zudem kürzlich zu Protokoll, dass er mit einer gänzlich neuen Figur, vermeintlich ein weiterer Soong, mit an Bord sein wird. Wie es hingegen mit Whoopi Goldberg in der Rolle der Guinan aussieht, ist noch unklar. Vielleicht spart man sie fürs dritte Jahr auf? Angesichts ihrer Verbindung zu Q ist das eher unwahrscheinlich. Akiva Goldsman reagierte auf eine entsprechende Nachfrage im September mit einem vielsagenden Lächeln. Vielleicht überrascht man uns ja mit dem Auftritt doch innerhalb der nächsten zehn Episoden.

Ähnliches gilt für weitere Besuche der Ex-Enterprise-Crew. Noch stehen ja bekanntlich Worf, LaForge, Dr. Crusher oder auch Wesley aus. Zumindest LeVar Burton und Gates McFadden hatte man eigentlich bereits im zweiten Jahr in irgendeiner Form erwartet. Hier machte aber vermutlich Corona den Produzenten einen Strich durch die Rechnung. Bleiben wir einfach gespannt!

Das heißeste Pferd im Stall

Direkt nach Picard dürfte man dann auch langsam die heiß ersehnte erste Staffel von Captain Pike und seiner Crew erwarten. Einige Stimmen sprechen jedoch auch erst von Herbst 2022, was darauf schließen ließe, dass man der dritten Staffel von Lower Decks eventuell den Sommer freihalten will. In jedem Fall ist die Spannung groß. Auch wenn eine offizielle Verlautbarung noch fehlt, machten gerade erst Gerüchte die Runde, dass eine zweite Staffel bereits in Vorbereitung ist. Wen würde es wirklich wundern? Strange New Worlds könnte alles zusammenführen, was Star Trek stark macht: ein ikonisches Schiff, tolle Figuren, spannende Abenteuer der Woche und ein Produktionsniveau von heute.

Das ist bereits eine Menge Serienstoff, der da auf uns einprasselt. Doch bekräftigte der neue starke Mann bei Paramount zuletzt auch, dass man die Filmschiene in jedem Fall langfristig wiederbeleben wollen. Neben den bereits erwähnten Prodigy-Gedanken geht es dabei aber natürlich primär um die bereits diskutierten Real-Abenteuer. Wir halten euch wie immer auf dem Laufenden!

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